Zum wiederholten Mal hat der Heilpädagische Schulzweig am Projekt „Lesen und Schreiben“ verbindet teilgenommen. In diesem Schuljahr war unsere 10. Klasse mit großem Eifer beteiligt.
Lesen und Schreiben als etwas Verbindendes zu erfahren, ist Ziel des medienkundlichen Projekts. Die Teilnehmer setzen die Zeitung dabei ganz unterschiedlich ein. Wie die Tageszeitung auch bei der Berufsfindung und der Lebenshilfe von Nutzen sein kann, ist Thema der vierten Auflage des medienkundlichen Projekts „Lesen & Schreiben verbindet“. Die Aktion der Nordwest-Zeitung zusammen mit dem Bezirksverband Oldenburg (BVO) und dem Aachener Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren (IzOP) richtet sich an Menschen mit seelischer oder psychischer Behinderung.
Die beteiligten Schulen, Tagesstätten und Pflegeheime erhalten jeden Morgen Zeitungen. Zum NWZ Artikel
Lesen und Schreiben als etwas Verbindendes zu erfahren, die Tageszeitung als Chance zur sozialen Integration zu begreifen, sei das zentrale Lernziel im Projekt, heißt es vom Izop-Institut.
Mit dem Projekt soll jeder die Chance erhalten, sich über das Tagesgeschehen zu informieren und Inhalte zu diskutieren. „Lesen & Schreiben verbindet“ leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Inklusion.
Im Projekt setzen die Lehrer und die Betreuer selbst Schwerpunkte für den Umgang mit der Tageszeitung.
Von Sammlungen der Artikel bis hin zur Skulptur aus Zeitungspapier wird das Medium individuell eingesetzt.
Durch die Lektüre der Zeitung stärken die Teilnehmer nicht nur ihr Gefühl für Sprache, sondern erhalten auch umfassende Informationen für die Bewältigung ihres Alltags.
Neben Wetterbericht und Kleinanzeigen finden sie dabei auch Unterstützung bei der Stellensuche.